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Diversity-Tag. Wir feiern Vielfalt!
Wussten Sie eigentlich …
wie ‚divers‘ Hannover ist?
Deutschland ist bunt – und Hannover ganz besonders!
Dieses Jahr unterstützt culture.communication andere Unternehmen beim vierten bundesweiten Deutschen Diversity-Tag am 7. Juni, der von der Charta der Vielfalt ins Leben gerufen wurde. Deshalb verschieben wir unser eigenes interkulturelles Fest auf einen anderen Tag.
Mit unserer Umfrage „Hannover- eine reiche Stadt“ (09/15) haben wir bereits gezeigt, wie vielfältig die niedersächsische Landeshauptstadt ist.
Dieses Jahr haben wir ein paar Fakten über Hannover bezüglich der sechs Diversity-Dimensionen zusammengestellt.
Allen Unternehmen, die am 7. Juni ihren Diversity Day mit Mitarbeitern, Kollegen und Freunden feiern, wünschen wir viel-fältigen Spaß!
Ethnische Zugehörigkeit
– Es gibt um die 86.000 Menschen mit ausländischen Wurzeln in Hannover, davon haben mehr als 16.000 Menschen einen türkischen Hintergrund, ca. 8000 einen polnischen und um die 4000 sind Griechen. 4500 Flüchtlinge mit über 60 Nationalitäten sind Teil unserer Stadt.
– Folgende Sprachen (neben den gängigen: Englisch, Spanisch, Französisch etc.) werden z.B. an der VHS Hannover angeboten: Iwrith (Hebräisch), Kiswahili, Thailändisch, Hindi
– Das Apollo-Kino oder das Kino am Raschplatz bieten Filme in Originalsprache an (z.B. dänisch, französisch, spanisch, italienisch)
– Fremdsprachige Bücher können problemlos ausgeliehen werden: Die Oststadtbibliothek bietet Bücher u.a. auf Persisch, Griechisch, Polnisch, Russisch und Arabisch an. (weitere: Chinesische Leihbibliothek, Hanna Ahrendt Bibliothek oder Iranische Bibliothek e.V.)
– Hannover bietet folgende Tänze an: Salsa del Alma, Flamenco-Studio Elena Martín, Irish Dance (Norddeutsche Tanzwerkstatt), Orientalischer Bauchtanz (Tanzraum).
Außerdem findet der Tanzkongress 2016 dieses Jahr in Hannover vom 16.-19. Juni statt. Das interkulturelle Tanzevent ist eine Förderung der Kulturstiftung des Bundes, findet zum vierten Mal statt und bietet verschiedenste Präsentationen von Tanz, Choreografie und Bewegung.
Sexuelle Orientierung
– In Hannover wurde das Wort „homosexual“ erfunden.
Physische und psychische Fähigkeiten
– Vom 6.-10. Juni 2016 ist Hannover Gastgeber des ganz besonderen Sportfestes Nationale Spiele für Menschen mit geistiger Behinderung – den Special Olympics.
– Einmal im Jahr verleiht die niedersächsische Landeshauptstadt den „Förderpreis für Inklusion in der Wirtschaft“ mit einem Preisgeld von 10.000 Euro. Die Ehrung zeigt gelungene Beispiele für eine Inklusion und soll zur Nachahmung, selbstständig und gleichberechtigt für den eigenen Lebensunterhalt zu sorgen, anregen.
Religion und Weltanschauung
– Es gibt um die 20 Moscheen in Hannover
– In Hannover gibt es das Haus der Religionen, in dem sich sechs Religionen zusammengeschlossen haben (Christen, Juden, Muslime, Hindus, Buddhisten und Bahai), um sich gegenseitig Respekt und Achtung entgegenzubringen. Das Haus der Religionen ist einzigartig in Deutschland und dient als Veranstaltungsort für interreligiöse Begegnungen.
Geschlecht
– „Frauen machen Standort“ oder auch „Stadt-Hannover-Preis“ genannt ist eine jährliche Auszeichnung der Landeshaupt für Frauen (z.B. Unternehmerinnen, Selbstständige, Freiberuflerinnen oder Geschäftsführerinnen in Führungspositionen)
– Hannover bietet als Messestadt einmal jährlich das Event Women-Power an.
Alter
– Tanzen für Senioren ist in Hannover kein Problem. Die Step- und Tanzschule z.B. bietet Steptanz und Zumba extra für Senioren an.
– Hannover denkt zukunftsorientiert und sorgt bereits für interkulturellen Nachwuchs mit bilingualen Kindergärten: z.B. Englisch im Kindergarten Villa Luna, Teeny Weenies.
– Hannover bietet für ältere Menschen Mehrgenerationenhäuser an, umdas Miteinander von Jung und Alt durch verschiedene Aktivitäten und Serviceangebote zu fördern.
Autorin: Magali Wrana
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Der Sommer wird (h)EIS! Teil II
Von Eis kann man nicht genug bekommen – deswegen kommt jetzt Teil 2 unserer Empfelungen für die besten Eisadressen in Hannover. Lassen Sie es sich schmecken!
Eis Café Dal Cin Lutherstraße 1 – 30171 Hannover
selbst!
Gustav-Adolf-Str. 2 – 30167 Hannover
Niki-de-Saint-Phalle-Promenade 14 – 30159 Hannover Wie der Name schon sagt, liegt das Eiscafé Al Centro in Hannovers Zentrum – der Niki-de-Saint-Phalle-Promenade direkt am Kröpke. Seit 30 Jahren gibt es hier schon Eis zu kaufen, das bunte Café gibt es seit 13 Jahren. Die beliebteste Eis Sorte ist Landsberg, zu Recht wie wir finden. Leckeres Eis – probieren Sie selbst!
Lange Reihe 11 – 30952 Ronnenberg Das italienische Eiscafé in Ronnenberg besteht schon seit über 44 Jahren. Die selbstgemachten 35 Sorten Eis bieten eine große Auswahl. Neben den Klassikern gibt es auch ausgefallene Sorten wie beispielsweise Limoncelloeis – natürlich alkoholfrei und sehr lecker
Der Sommer wird (h)EIS!
Endlich ist es soweit: Pünktlich zum lang erwarteten Sommeranfang stellen wir Eisadressen in Hannover vor, die Sie nicht verpassen dürfen! Probieren Sie das leckere Eis der ersten 5 Eiscafés. Welcher ist Ihr persönlicher Favorit? Wir sind von allen begeistert.
Massimo’s Eiscafé Venezia Hannover Steintor – Georgstr.5a – 30159 Hannover
Eiscafé San Marco Lister Meile 51 – 30161 Hannover
#Eis #Kultur #Hannover
Teil 2 folgt in Kürze. Viel Spaß beim Probieren!
Autor: Rebekka Mitz
Andere Länder, andere Eisgeschmäcker
Und wo können Hannoveraner ihr Eis 2015 am besten genießen?
„Glück kann man nicht kaufen, aber Eiscreme, das ist fast das gleiche.“ Sprichwort
Eis ist eine der beliebtesten Süßigkeiten weltweit. In Deutschland wird pro Jahr um die sieben Liter Eis pro Kopf genossen. Im internationalen Vergleich ist das ungefähr der Mittelwert: Neuseeland und Finnland sind mit zwölf Litern pro Kopf im Jahr die absoluten Höchstverbraucher der gefrorenen Süßigkeit (statista.com). Portugal, Bulgarien und Spanien bilden das Schlusslicht mit durchschnittlich knapp drei Litern Eis im Jahr. Nicht etwa die sonnigen Gegenden, sondern die kalten Regionen essen deutlich mehr Eis!
Bei den Arten von Eis liegt die Kugel von der Eisdiele deutlich vor dem aus dem Supermarkt: nur 5 % der Deutschen mögen das Eis aus dem Supermarkt am liebsten, 9% lieben Softeis am meisten und 24% favorisieren Eisbecher. Die Kugel ist mit 50% der Gewinner unter den Eisarten. Doch was macht Eis so beliebt? Welche Sorten sind speziell für bestimmte Länder? Und wo kommt dieser eiskalte Genuss ursprünglich her?
3000 vor Christus wurde in China schon gefrorenes Wasser mit Früchten gemischt. Auch in Griechenland wurde das gefrorene Wasser mit Zimt, Honig und Fruchtmark verfeinert. Der Arzt Hippokrates schwor auf die heilende Wirkung des Eises und verschrieb die gefrorene Köstlichkeit bei Bauchschmerzen und Entzündungen. König Salomon, Alexander der Große und Kaiser Nero schätzen „den Schnee vom Olymp“ sehr und betrieben einen hohen Aufwand, um in diesen Genuss zu kommen, da es noch keine Möglichkeit der Konservierung und der durchgehenden Kühlung gab.
Ende des 13. Jahrhunderts gelangte das erste Eisrezept nach Venedig, und 150 Jahre später war es nun mit Hilfe von Salpetersalz möglich, künstliche Kälte herzustellen und auch Milchprodukte zu gefrieren. Das Speiseeis wurde zu einer beliebten Süßigkeit bei Hofe, allerdings war es den Adeligen und Reichen vorbehalten. Erst Ludwig der 14. hatte die Idee einer Speiseeissteuer und so konnte das gemeine Volk am Eisgenuss teilhaben. Auch die Rezepte verbreiteten sich und so wurde 1672 das erste Eiscafé in Paris eröffnet, in den USA erfand Nancy Johnson 1790 die erste Eismaschine und 20 Jahre später ging die erste Speiseeisfabrik in Baltimore in Betrieb. Für Haushalte war es bis in die 1950ger Jahre schwierig das Eis ohne Kühlschrank zu lagern, so blühten in Deutschland die Kioske durch den Eisverkauf regelrecht auf. Später mit der Erfindung des Tiefkühlfaches, wurde Eis zu einer der beliebtesten Süßigkeiten weltweit.
Ingwer, Zimt, Zitrone aber auch Honig, Wein, Nüsse und Früchte verfeinerten damals das Speiseeis. Auch heutzutage gibt es die allzeit beliebten Klassiker wie Vanille, Schokolade oder Stracciatella, jedoch sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Auch Ausgefallenes kommt in die Waffel und in den Becher: In einer Münchner Eisdiele werden Eigenkreationen wie Weißwursteis und Biereis angeboten, aber auch Sonderwünsche der Kunden, wie Süßkartoffeleis, werden gerne umgesetzt.
Auch in anderen Teilen der Welt wird Eis an den jeweiligen Eigengeschmack angepasst: In Israel wird beispielsweise Halvaeis gegessen – die Mischung aus Sesam, Honig und Zucker ist dort eine beliebte Süßigkeit. In Indien isst man Kulfi, gefrorene Kondensmilch, die mit Zucker und verschiedenen Gewürzen verfeinert wird. Die Thailänder lassen sich ihr Leben mit frittiertem Eis versüßen und die Japaner essen mit Eis gefüllte Reisbällchen, Mochi, die in den Sorten Grüner Tee oder Vanille sehr beliebt sind.
Die Leidenschaft für das Eis wird sogar an verschiedenen Tagen im Jahr gefeiert: Der internationale Eiscreme Tag ist am 13. Dezember. An diesem Tag darf so viel Eis gegessen werden so viel man mag – ohne schlechtes Gewissen! In den USA gibt es drei weitere Eistage: den Eat Ice Cream for Breakfast Day am 18.Februar, an dem man zum Frühstück schon Eis genießt, den Schokoladeneis Tag am 07. Juni und den Vanilleeis Tag am 23. Juli, an denen die beiden Lieblingssorten der Amerikaner gefeiert werden.
Wenn die Sonne scheint, ist ein leckeres Eis immer eine gute Idee. Da der Sommer vor der Tür steht, möchten wir Ihnen 10 Eisadressen in Hannover vorstellen, die zusammen über das Jahr verteilt fast 400 Eissorten zur Auswahl bieten. Wir haben in Bezug auf Eisherstellung, Eissorten und vieles Weitere nachgefragt und natürlich auch für Sie probiert- seien Sie gespannt!
#Eis #Sommer #Hannover #Kultur
Autor: Rebekka Mitz